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Es beginnt fast
immer gleich - mit einem "Erstfund"! ...und mit der Frage:"Was
ist das denn?" Und dann ist es schon passiert! ...ein Virus
hat einen gepackt! ...der gesundheitlich ungefährliche "Seeigel-Such-Virus"!
Meine
eigene Geschicht dazu könnt ihr unter >>>persoenliches
von Siegfried Taake<<<
nachlesen. _________________________________________________________________________________________
BetrachterInnen
meiner Seiten erzählen ihre Geschichten dazu so: _________________________________________________________________________________________
1. Geschichte
ist von Axel W. aus Herford.
Von: "Axel
W."
An: taake@gmx.de
Betreff: Seeigel sammeln
Datum: 26.September
2012
Sehr geehrter Herr Taake,
zuerst einmal meinen Glückwunsch zu Ihrer Homepage, die mir sehr gut gefällt.
Ich bin 38 Jahre alt und letztes Jahr in unserem Urlaub am Niendorfer Strand
erstmalig bewusst mit versteinerten Seeigeln in Kontakt gekommen. Purer Zufall.
Hatte ich mit unserem damals 6jährigen Sohn doch ein Seeigelbruchstück gefunden
und konnte dies Initial nicht richtig einordnen, sah aber an der Regelmäßigkeit
des Fundes, dass es nicht einfach ein Stein sein konnte, sondern sich dahinter
ein versteinertes Lebewesen verbarg.
Einheimische bestätigten dann meine zögerliche Vermutung, ein Bruchstück eines
versteinerten Seeigels gefunden zu haben. Nun begann ich gezielt nach einem
ganzen Exemplar zu suchen und wurde über tage hinweg enttäuscht, was im
Nachhinein nicht verwundert, bei der Touristenmenge in Niendorf /Timmendorf und
der fortgeschrittenen Urlaubszeit August.
Na ja, letztlich machte ich den als Atachment angehängten Seeigelfund am
Brodtener Steilufer etwa 4-5 Tage später, konnte meinen Fund im ersten
Augenblick nicht fassen. Es war Niedrigwasser was mein Glück war. Seither bin
ich ähnlich fasziniert zum einen vom Hobby, Versteinerungen in der freien Natur
zu suchen und zum anderen von der Überlieferung von Lebewesen über
Jahrmillionen bis heute in Steinerhaltung und teilweiser Detailerhaltung, dass
es einen umhaut.
Ich denke, mein Fund ist ein Echinocorys in teilweiser Schalenerhaltung, aber
da können Sie mir vielleicht etwas besser weiterhelfen. Was sind die gröberen
irregulär begrenzten Felder? Darunter sind die regelmäßig angeordneten Schuppen
zu sehen.
Bisher haben wir (mein Sohn und ich) in der Grube Höver in Hannover einige Male
gesammelt und sind stolze Besitzer von einigen Galeriten, Echinocorys und
Micrastern in Schalenerhaltung, wie sie in der Kreide so vorkommen. Aber die
Geschiebeseeigel reizen mich sehr, ist es doch eine komplett andere Gesteins-
und Erhaltungsform, viel farbkräftiger/kontrastreicher.
Habe schon überlegt, mal 3 Tage nach Dänemark zu fahren, um im Limfjord-Gebiet
nach Geschiebeigeln zu suchen. Lohnt sich das? Oder werde ich eher enttäuscht
sein, wenn ich mit einem angekratzten Seeigel wieder nach hause komme? So wie
es sich auf der Homepage ließt, ist die Fundfrequenz ja doch etwas höher. Wäre
es sinnvoll, Ende Oktober/ Anfang November zu fahren oder eher März/ April? Wo
kriege ich was über Gezeiten raus und Windverhältnisse usw., oder muss man da
auf „gut Glück“ hinfahren?
Viele Grüsse ums Eck nach Minden aus Herford (klein ist die Welt)
Axel W.
Dateianhang
zur E-Mail P1000667.JPG
...das
Bild dazu findet ihr unter: >>>
Gäste-Funde u. -Beiträge 2012
<<<
Für
den Beitrag bedankt sich ganz herzlich
Siegfried
Taake
Die abgebildeten Fundstücke wurden
mir per
EMail zugeschickt. Für die Korrektheit der Beiträge und Bilder
übernimmt der Domaininhaber von www.seeigel-fossilien.de keine Haftung!
>>>
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