Vermutlich ein "Phymosoma", der als fossile Wasserwaage
in der Form selten ist.

EMail vom 24. September 2012  -  eingestellt am 10. Dezember 2012
Hallo Siggi, im Anhang ein
Chalzedon Überbleibsel eines Seeigels,
gefunden vor Jahren an der Küste von Bovbjerg.
Ich habe ihn das "Das Auge von Gondwana" getauft. Ich hoffe die Datenübertragung klappt. Ansonsten probiere ich es nochmal. Wenn Du möchtest, stelle dieses Bild auf deiner Homepage ein! Mein Einverständnis hast Du. Sage bitte "Bescheid" ob Du das Bild erhalten hast.
Mit den besten Seeigel Empfehlungen Andi
Hallo Andi, entschuldige erst einmal, dass ich deinen super schönen Fund noch nicht eingestellt habe! ...ich hatte immer noch auf weitere Fotos von dir gewartet. Aber ich finde zum Abschluss des Jahres passt dein Fund mit seiner Leuchtkraft sehr gut zur Weihnachtsstimmung! Danke für deine Email mit dem schönen Seeigel!
Dir und deiner Familie wünsche ich ein besinnliches Weihnachtsfest und ein weiteres erfolgreiches Seeigel-Sammel-Jahr 2013!
Siggi Taake

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EMail vom 9. Dezember 2012  -  eingestellt am 10. Dezember 2012

Übrigens ganz von rechts unten der 3. nach oben, das ist auch ein 4-Strahler! ...wie macht ihr das?

Hallo Siggi, einen schönen 2. Advent wünschen Dir und Deiner Familie die Stralsunder. Anbei wieder einige Bilder von Seeigelfunden in Zingst.
Am 29.10. war bei Südwind innerhalb von ca. 3 h die Ausbeute recht gut. Siehe Bild. Den schönen Vierer hatte meine Frau vor 14 Tagen dort ebenfalls gefunden.

Es gibt immer wieder Überraschungen. Bis zum nächsten Mal, viele Grüße von den Stralsundern...     Katrin und Bodo
Euer Glück möchte ich auch ein Mal haben!!! Wenn ihr so weiter macht, dann seid ihr bald auf meiner Liste der 4-Strahler DIE SPITZENREITER !
Ich wünsche euch das Gleiche! Und ich freue mich schon auf
"neue Funde 2013" von euch.    Siggi Taake

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Der 6-strahlige
"Galerites vulgaris"
hat einen Durchmesser von 40mm und ist 30mm hoch 

EMail vom 4. Oktober 2012  -  eingestellt am 7. Oktober 2012
Hallo Siggi, wir haben hier ja die Möglichkeit mal schnell nach Rügen oder auf den Darß zu fahren. Was Zingst auf dem Darß betrifft, so wurde dort vor 2 Jahren ein Teil des Strandes neu aufgespült und nicht von Steinen befreit. Daher die vielen Seeigelfunde, wie auch von anderen Besuchern deiner Webseite beschrieben. Auf Rügen gibt es neben der Kreideküste auch auf dem Zudar gute Funde. Der Zudar ist mehr durch Geschiebe aus Nordeuropa durch die Eiszeit entstanden.
Aber dazu später mehr.   ……Katrin und Bodo G. aus Stralsund

 Ihr müsst wohl ein besseres Auge als ich haben! -grins-
Herzlichen Glückwusch zu den Funden!    Ihr Siegfried Taake
> Seeigel des Monats 2012 <  ab 28.10.12!
> Abweichungen vom 5-Strahler beim "Galerites" <

 Der 4-strahlige
"Galerites vulgaris"
(ohne Flintanhang)
hat die Maße von 23x18.
 

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EMail vom 3. Oktober 2012  -  eingestellt am 4. Oktober 2012

Hallo Siggi, in diesem Jahr haben wir gleich noch einen 2. Ostseeurlaub eingeschoben, diesmal in Zingst auf dem Darss und ich wurde mit einer sehr reichen Ausbeute belohnt, an nur 2 Tagen mit jeweils Sammelaufwand von ca. 3 Stunden kam ich auf diese 19 schönen Stücke, allesamt gefunden am Zingster Strand. Ich grüße Dich aus Regensburg bis zum nächsten Mal,......Nadine N.

"Wie ich sehe hast du ein paar schöne Galeriten gefunden! Danke für deine Email und dem Bild. Ich freue mich schon auf deine nächsten Funde.  Siggi Taake

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EMail vom 27. September 2012  -  eingestellt am 28. September 2012

Hallo Siggi, ich danke Dir für Deine Info - ich habe Deine neuen Seiten schon am Wochenende angeguckt - sind super und das Sammelfieber steigt! Anbei ein paar Funde aus meinem letzten Urlaub.    .....Gruß Lea

Lea, wie immer ein dickes "Dankeschön" für deine schönen Bilder!   Siggi Taake

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EMail vom 27. September 2012  -  eingestellt am 27. September 2012

Sehr geehrter Herr Taake,
zuerst einmal meinen Glückwunsch zu Ihrer Homepage, die mir sehr gut gefällt. Ich bin 38 Jahre alt und letztes Jahr in unserem Urlaub am Niendorfer Strand erstmalig bewusst mit versteinerten Seeigeln in Kontakt gekommen. Purer Zufall. Hatte ich mit unserem damals 6jährigen Sohn doch ein Seeigelbruchstück gefunden und konnte dies Initial nicht richtig einordnen, sah aber an der Regelmäßigkeit des Fundes, dass es nicht einfach ein Stein sein konnte, sondern sich dahinter ein versteinertes Lebewesen verbarg.
Einheimische bestätigten dann meine zögerliche Vermutung, ein Bruchstück eines versteinerten Seeigels gefunden zu haben. Nun begann ich gezielt nach einem ganzen Exemplar zu suchen und wurde über Tage hinweg enttäuscht, was im Nachhinein nicht verwundert, bei der Touristenmenge in Niendorf /Timmendorf und der fortgeschrittenen Urlaubszeit August.
Na ja, letztlich machte ich den als Atachment angehängten Seeigelfund am Brodtener Steilufer etwa 4-5 Tage später, konnte meinen Fund im ersten Augenblick nicht fassen. Es war Niedrigwasser was mein Glück war. Seither bin ich ähnlich fasziniert zum einen vom Hobby, Versteinerungen in der

freien Natur zu suchen und zum anderen von der Überlieferung von Lebewesen über Jahrmillionen bis heute in Steinerhaltung und teilweiser Detailerhaltung, dass es einen umhaut.             Viele Grüsse ums Eck nach Minden aus Herford (klein ist die Welt) ...Axel W.

Eine Geschichte, wie ich sie oft höre! Ein erster Fund und schon kommt man nicht mehr los von den Dingern! ...den Seeigeln!
Danke für die schöne Geschichte! Siegfried Taake

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EMail vom 23. September 2012  -  eingestellt am 18. September 2012

Ich habe diesen Stein westlich von Warnemünde gefunden. Handelt es sich bei dem Einschluss um einen Seeigel? ...Klaus Sch. aus Rostock

Niedliches Stück! ...sieht aus wie ein Kleeblatt. Es ist aber ein Gliederstück von einem Seelilienstiel.

Siegfried Taake

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EMail vom 16. September 2012  -  eingestellt am 18. September 2012
Ich bitte um Hilfe bei der Bestimmung.  
Mit freundlichen Grüßen...  

Hallo Herr Klaus Sch.!
Bei Nr. 1 und 2 sind Brachiopoden (Muscheln) zu erkennen. Sind aber schlecht zu bestimmen, da die 2 Stücke zu sehr mit verkieseltem Sediment bedeckt sind.

Bei Nr. 3 handelt es sich um ein spindelförmiges Schneckengehäuse Namens "Pseudomelania".
Ihr  Siegfried Taake

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EMail vom 12. September 2012  -  eingestellt am 13. September 2012
Der Stein ist etwa 9,5 cm lang. Das Objekt ist etwa 4,5 cm lang. Ich habe ihn am Strand nahe Rostock gefunden. Handelt es sich um ein Fossil?
Ich bitte um Hilfe bei der Bestimmung.  ......MfG Klaus Sch.
Herr Sch., -ja- bei dem Stück handelt es sich um ein Fossil! Was in ihren Fundstein eingeschlossen ist, dabei handelt es sich um einen Belemnit. Wenn sie den Begriff mal bei Google-Bilder-Suche eingeben, dann finden sie einige Vergleichsstücke mit guten Herkunftserklärungen. Ihr Fundstück ist vom Kontrast her sehr schön.
Danke für ihre Email und das schöne Bild!  Siegfried Taake

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EMail vom 11. September 2012  -  eingestellt am 13. September 2012

Ansichten der Fundstücke: 1a = von oben    b = von unten    c = von der Seite             2a = von oben    b = von unten    c = von der Seite
Hallo Herr Taake, wir haben bei unserem letzten Dänemark-Urlaub 2 versteinerte Seeigel gefunden. Unsere Internetrecherche ließ uns auf Ihre sehr interessante Website stoßen und wir würden gerne mehr über unsere Funde erfahren. Vielleicht können sie uns mit ihrem Wissen helfen. Gefunden haben wir die beiden Seeigel Mitte August in Dänemark an der Nordseeküste bei Agger (ggü. Thyboren) Kommune Thisted. Der erste Seeigel (hat meine Tochter 6 Jahre entdeckt) ist ca. 5,5 x 6,5 cm breit und ca. 4,5 cm hoch. Interessant ist hier ein „Fleck“ (wir nennen es Dotter) auf der Unterseite des Igels. Dieser Dotter ist ca. 3x2,5 cm breit und ca. 1 cm hoch. Können Sie uns hier sagen, was das für ein Fleck/Dotter ist? Interessant wäre natürlich auch zu wissen, wie alt dieser Seeigel ungefähr sein könnte. Der 2 Seeigel ist vermutlich weniger spektakulär. Sieht fast aus wie ein Stein, ist ca. 3,5x4 cm breit und ca. 2,5 cm hoch. Auf Ihrer Website konnten wir sehen, dass wohl die Strahlen entscheidend sind. Diese sind auf unserem Fund sehr „zerlaufen“ und schwierig zu zählen. Wir sind der Meinung es sind 7. Über eine Mitteilung von Ihnen würden wir uns sehr freuen. Viele Grüße....  Rebecca & Anita K. aus Wittislingen

Hallo Rebecca & Anita K., bei den beiden Seeigelsteinkernen handelt es sich um die Gattung „Echinocorys“!
Bei dem Großen sitzt von unten noch ein kalkhaltiger Rest, in dem der gesamte Igel mal gesteckt hat. Man bedenke, dass der abgestorbene Seeigel mal am Grund des Meeres von Sedimenten umschlossen war. Über, ich drücke es mal in verständlicher deutscher Sprache aus, die Mund- und Afteröffnung sind Sedimente in das Innere des Seeigelgehäuses gelangt und füllten den Hohlraum aus. So etwa 60 Millionen Jahren sind bisher vergangen bis ihre Tochter Rebecca jetzt den Seeigelsteinkern wieder gefunden hat. Bei dem kleinen Seeigelsteinkern, der sehr verwittert und vom Hin und Her im Wasser abgerollt wurde, kann ich aufgrund des schlechten Zustandes nicht erkennen um wie viele Reihen es sich handelt. Oft kommen zusätzlich Risse vor, die aber keine weitere Bedeutung hinsichtlich auf eine Mehr-Meihigkeit (mehr als die üblichen 5) haben.  Ich hoffen meine Antworten helfen ein bisschen! Siggi Taake

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EMail vom 6. September 2012  -  eingestellt am 10. September 2012

Bild links) 152 in nur kurzer Zeit gesammelte Seeigel
1-3) Schöne Seeigel-Steinkerne (Lachigel)   4-8) Fossile Wasserwaagen

Moin, moin Siggi!
Und da sind wir auch schon wieder zu Hause. Die Zeit in Dänemark verging dieses Mal viel, viel zu schnell. Wir haben es nicht einmal geschafft, an alles Stellen/Strandabschnitten zu suchen, wo wir gucken wollten. Wir haben auch dieses Mal wieder Seeigel gefunden - insgesamt schöne Funde (siehe Bilder).            Liebe Grüße von Matthias und Anja

 Wie immer sieht man an deiner Anzahl der Funde, dass du eingutes Auge zum Suchen hast!
Danke für die Email! Siggi Taake

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Hallo Siggi, viele liebe Urlaubsgrüße aus Dänemark sendet die Jana. In Gjellerodde war es wie immer super toll. Und vielen Dank für deine Tipps! Sie waren der Wahnsinn. Wir sind heute in Nyborg angekommen und haben Internet. Wenn das Wetter mal nicht so besonders ist, versuche ich mal ein paar gute Fotos von den gefundenen Igeln zu machen und dir schicken. In einer Grube habe ich einen kompletten Igel mit angewachsener und versteinerter Muschel gefunden. Ein wirklich tolles Stück. Beim Kaufmann haben wir einen leckeren Kaffee getrunken u. 2 Postkarten von dir habe ich auch gekauft. Sehen wirklich toll aus. Anbei Fotos von den ersten gefundenen Seeigel am Oststrand von Gjellerodde. Den "Kleinen", links auf der 1 Cent Münze, habe ich am Oststrand auf Glellerodde gefunden.     Liebe Grüße aus Nyborg und bis bald...   Jana
Ich danke dir für die schönen Bilder!   Siggi Taake

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EMail vom 29. Mai 2012                                  EMail mit Bild als Nachtrag vom 4. Juni 2012
    
Hallo Herr Taake, wenn ich nicht ganz falsch liege, handelt es sich bei dem mir vorliegenden Igel um einen "Temnocidaris baylei". Für Rügen wäre ein "Tylocidaris sp." ein Erstfund. Mittlerweile war ich zum siebten Mal auf Rügen, um zu Suchen. Ich war schon immer von den Steilküsten fasziniert und als ich mal nicht die Gelegenheit hatte, ein Auto zu fahren, setzte ich mich in den Zug und fuhr los. Wie das oft so ist, war der erste Trip für mich ein reines Glücksgefühl, auch wenn die Funde aus heutiger Sicht bescheiden waren. Den ersten Igel bewahre ich jedoch immer noch als kleinen Schatz. Irgendwann lag dann einfach mal ein Stereocidaris pistillum vor mir, einfach so:O
Dann kam ein Phymosoma dazu, ein Haizahn, ein Seesternfragment im Flint... Und so begann meine Sucht. Mittlerweile fahre ich jedes Jahr nach Rügen, und fast jedes Mal nenne ich Ausnahmefunde mein Eigen. Und natürlich liebe ich die guten Restaurants der Insel. Ich schlaf im übertragenen Sinne lieber in einem Strohsack, wenn mein Abendmahl dafür ein argentinisches Rumpsteak ist :D
.................Grüße,   T. Hofmann aus Geithain
Danke für den Beitrag! Bei erster Einschätzung hielt ich den Fund für einen regulären Seeigel der Gattung "Tylocidaris sp.", aber ich lasse mich auch gerne belehren, wenn ich da falsch gelegen habe, denn frei von Fehleinschätzungen bin ich nicht! Tobias, ich würde mich freuen, wenn ich mal wieder einen Beitrag von dir bekomme!
Viel Spaß beim weiteren Seeigelsammeln...    Siegfried Taake

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Nr. 10 ist ein mir unbekanntes Stück. Um ein Lakritz von Haribo geht es nicht, aber die spiralförmige Versteinerung gibt mir echt ein Rätsel auf!!

Herr Semmler, aus Berlin, hat mir 10 Funde zugeschickt, die ich so gut wie möglich abgelichtet habe. Die Stücke stammen alle von Rügen, wo Herr Semmler seit Jahren mit seiner Frau auf Fossiliensuche geht.
Bei Nr. 1 handelt es sich um einen Salenia (a=von oben; b=von unten; Durchm. 12 mm x 5 mm hoch);
um Schwämme könnte es sich bei Nr. 2 (70 mm lang), Nr. 3 (70 mm lang), Nr. 5 (34 mm breit) und Nr. 7 (60 mm lang) handeln;
Nr. 4 (40 mm lang) scheint ein Teil eines stark verwitterten Schneckengehäuses im Stein zu sein;
Nr. 6 ist ein Echinocorys, der 70 mm lang, 55 mm hoch und 55 mm breit ist. In der Auszugvergrößerung ist ein Abdruck zusehen, der evtl. zu einer Pocke gehört oder von einer Schnecke hinterlassen worden ist.
Nr. 8 (40 mm lang - der Knubbel hat einen Durchmeser von 10 mm) schlecht bestimmbar, evtl. auch ein Schwamm;
bei Nr. 9a-b-c handelt es sich um einen Zahn (Maße: 8 mm lang - 4 mm breit und 10 mm hoch), der. a=von außen - b=von innen, so nehme ich das mal an. c=der Zahn ist beim Fotografieren zerbrochen und so kam zu dem Einblick, der sonst im Verborgenen geblieben währe. Um welche Art von Zahn es sich bei dem Stück handelt, kann ich allerdings nicht sagen. Ein Zahn von einem Hai scheint es sich dabei meines Erachtens nicht zu handeln.

Ihnen und ihrer Frau wünsche ich weiterhin viel Erfolg beim Sammeln!    Ihr Siegfried Taake

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