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Galerites Verantwortlich für viele Fossiliensammlungen Seeigel der Gattung Galerites sind nicht selten. Trotzdem freut jeder Sammler sich immer wieder, wenn er ein gut erhaltenes Exemplar findet. Das hängt vielleicht mit der Prägung zusammen. Viele Sammler erzählen, dass ihre Sammelleidenschaft mit einem Galeriten angefangen hat. Gefunden am Strand von Ost-, oder Nordsee, in einer Kiesgrube oder auf einem Acker. Galerites ist ein typischer Kreide-Seeigel und wird bevorzugt als Steinkern im nordischen Geschiebe gefunden. Exemplare in Schalenerhaltung sind im Geschiebe seltener. Dafür sollte man ins Anstehende gehen wie z.B. in die Kreidegruben von Lägerdorf, Höver oder Misburg. Die Gattung Galerites umfasst mehrere Arten, die wir hier nicht im Einzelnen vorstellen können. Hierzu sei auf die angegebene Literatur hingewiesen. Bei reinen Flintsteinkernen ist eine eindeutige Artbestimmung meist nicht mehr möglich und man greift dann auf die Bezeichnungen Galerites sp. oder Galerites vulgaris zurück. Die einzelnen Individuen können relativ große Größenunterschiede (siehe Abb. 1) aufweisen. Meistens liegen die Größen aber zwischen 2,5 und 4 cm. Verwechseln kann man Galerites auf den ersten Blick (siehe Abb. 2: Seeigel von oben) vielleicht noch mit dem gleichgroßen Echinocorys obliqua. Aber ein Blick auf die Unterseite bringt dann Klarheit (siehe Abb. 3). 1
2 3 Galerites ist
offensichtlich dafür prädestiniert, Abweichungen von der fünfstrahligen Symmetrie
zu entwickeln. So werden in Zeitschriften und Büchern immer wieder Berichte und
Bilder von Vier-, Sechs- und vereinzelt auch Siebenstrahlern. Doch
davon wird hier demnächst berichtet. Quellenverzeichnis
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