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                        vom Oktober 2008  -  eingestellt am 6.11.08 Es 
                        sieht schon sehr fossil aus, was hier auf dem Bild zusehen 
                        ist, aber es handelt sich dabei um Teile von heute lebenden 
                        Meerwasser-Schnecken. Die kleinen ovalen Scheiben werden 
                        im Sprachgebrauch "Ohren" genannt! Sehen ja 
                        auch fast so aus! Aber es sind kleine Türchen, die die 
                        Schnecken zu machen, wenn sie sich bedroht fühlen. Wenn 
                        die Schnecken von den Wellen angespült sind und der 
                        Sonne ausgesetzt sind, dann sterben sie und die Klappen 
                        (Ohren) fallen heraus. Ols beliebtes Strand-Sammelobjekt 
                        werden die kleinen "Ohren" dann gerne als 
                        Souvenir mit nach Haus genommen. An den Stränden von 
                        Spanien und Portugal findet man sie häufig. Die "Ohren" 
                        werden dort auch gerne zu Schmuck verarbeitet! Der 
                        Melder dieser Info möchte namentl. nicht genannt werden. 
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                         EMails vom 
            5.10.2008   -  eingestellt am 6.10.08 Nachtrag 
            von Alexander und Sylvia Abb. wunderschöne Wasserwaage, die im Stein eingebettet ist. Sehr 
            schön ist die fossile Wasserwaage (glatte, schwarze Fläche in 
            der Mitte des Seeigels) zu sehen. Die Wasserwaage zeigt einem 
            die Lage an die der Seeigel hatte, als er im Meeresboden versank. 
            Durch Mund- und Afteröffnung drangen Sedimente in die harte bzw. 
            hohle Körperschale ein. Durch den Aufbruch des Steins / Seeigels 
            auf der Abb. sieht man sehr schön bis wo hin (so ca. bis zur Hälfte!) die 
            Sedimente eingedrungen sind. Nach oben hin ist eine Luftblase geblieben, 
            in der sich seltene Calcitkristalle gebildet haben. Faszinierend, die 
            Kristalle! Es sieht fast so aus wie in einer Höhle, wo die Kristalle 
            märchenhaft schön von der Decke herunter hängen! Alexander! 
            Ein dickes "Dankeschön!" für die Bilder und den besonderen 
            Einblick in den Seeigel! Siggi 
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                         EMails vom 
            4.10.2008   -  eingestellt am 5.10.08 Freue mich auf ein Treffen im 
                        September in Dänemark, hieß es in einer Nachricht vom 
            14.08.02 von Alexander und Sylvia aus Österreich!  Und so kam denn 
            auch ein Treffen zwischen  Alexander und Sylvia , meiner Tochter 
            Dana und mir in Dänemark zustande! Ein echtes "Drei-Länder-Treffen"! 
            Österreich und Deutschland treffen in Dänemark zusammen! ...da kann 
            man mal sehen, wie Fossilien Menschen miteinander verbinden! Nun 
            schickten mir die beiden Österreicher Bilder ihrer Funde zu 
            und hier sind sie:  Hallo Siggi,.... 
               habe meine Funde gesichtet. Da mein Modem langsam sendet, sind 
            die 
Fotos  nur 100-200 KB groß.  Liebe Grüße Alexander Danke 
            noch einmal für eure Gastfreundschaft, die wir in Dänemark erfahren 
            durften! .....Dana und Siggi 
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  Zum 
            Bild in der Mitte: Die abgebildeten 18  "nicht-alltäglichen" Seeigel vom
Limfjord lassen nicht nur mein Sammler-Herz höher schlagen, sondern ich glaube 
            wohl auch jedem Anderen der sie sich anschaut!!  Gratuliere dir 
            Joachim!!  Ich beineide dich drum!!   .......Gruß 
            Siggi 
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                         EMails vom 22. u.
23.09.2008   -  eingestellt am 23.09.08 Hallo Siggi,    …wir waren von Donnerstag
bis Sonntag, 18.-21.09.08, in Eckernförde, Flensburg und Rendsburg. Die
Ostseeküste ist in der Tat ziemlich abgesammelt. Wir haben zwar viele fossile
Stücke gefunden, aber die beiden Igel auf dem rechten Foto waren auch schon die schönsten. Wobei der Mikraster, 
            rechts unten, im Geschiebe doch ziemlich selten ist. 
             
            Du siehst  
            auf dem
 Foto in der Mitte "nicht-alltägliche Seeigel" vom
Limfjord (Reihen 
            von rechts nach links und immer von oben nach unten): 
--- drei Vierstrahler-Steinkerne von Galerites  vulgaris  - Foto in 
            der  Mitte; linke - erste Reihe - der 2. von oben 
            - mein erster und schönster 4-Reiher - in der Vergrößerung noch 
            einmal ganz links im Bild!!  --- fünf Vierstrahler-Schalenerhaltung von Echinocorys obliqua (in der 
 
     Mitte der am besten erhaltenste Igel) --- zwei Vierstrahler, halb und halb Echinocorys obliqua --- vier Vierstrahler-Steinkerne von Echinocorys obliqua 
--- zwei Sechsstrahler-Steinkern und Schalenerhaltung von Echinocorys       obliqua, 
                        --- und ganz rechts zwei Steinkerne von Echinocorys, bei denen ein Ambulakrum aus dem Ruder läuft. 
Das sind meine Fehlwüchsigen. Der kleine Galerit links mittig kommt wg.  
dem schwarzen Untergrund nicht so gut raus; bei Bedarf mache ich ein  
neues Foto.                   ........vorerst einmal tschüß Wiebke
  
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                         Nachrichten 
            vom 15.09.08  -  eingestellt am 16.09.2008            Zum 
            Bild rechts: Hallo
Siggi, 
wie geht es Euch? Ich hoffe doch, gut!! 
Ich habe in meinen Jahrzehnten Seeigelsammelei mache Stücke gefunden, 
die ich nicht bestimmen konnte. Letzte Woche sind wir nach Berlin ins  
Naturwissenschaftliche Museum gefahren und haben einen Herrn Dr. Neumann 
besucht (sehr nett, Experte für Seeigel). Er konnte mir sehr 
weiterhelfen. Da waren einige Raritäten dabei. Z.B. die zwei Proraster 
(ich wußte gar nicht, dass es die gibt) auf dem Foto (Maße: ca. 2 bis 
2,5 cm). Bisher waren erst zwei Exemplare und ein Abdruck aus dem 
Geschiebe bekannt (Museum Kopenhagen). Nun gibt es zwei Exemplare mehr! 
Es erstaunte ihn auch, dass am Limfjord so viele Bolbaster zu finden 
sind. Darüber hinaus waren Clypeaster mit Parasitenbefall, juv 
                        Mikraster, Offaste pilua, Linthia danica dabei usw. Guckt doch auch Eure 
Sammlung mal durch, ob da Exemplare bei sind, die nicht zu Echinocorys,  
                        Galerites und Brissopneustes gehören. Es wäre doch sehr interessant, wenn 
Ihr noch seltene Schätze verborgen hättet. Ich werde die schönsten wohl 
demnächst in der Zeitschrift Der Geschiebesammler vorstellen. 
...und 
            hier wie versprochen noch ein Foto (Bild rechts) vom Trilobit. So gefunden am Badestrand 
von Heiligenhafen. Größe ca.4cm. Soviel erstmal von uns! 
                         Tschüß Wiebke 
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                         Nachricht 
                        vom 7.09.08  -  eingestellt am 15.09.2008 Eine 
                        Nachricht mit einer schönen Geschichte habe ich von 
                        Anja und Matthias Wels, die in der Nähe von Hamburg 
                        wohnen, bekommen. Vor ca. 14 Jahren fanden sie die ersten 
                        Seeigelversteinerungen, die aber im Nachhinein verloren 
                        gingen. Nun fanden sie im Urlaub 2008 auf der Insel 
                        Fur, im Limfjord, erneut Stücke.  
  Anja 
                        und Matthias, ich hoffe ihr habt auch weiterhin Spaß 
                        am Sammeln?! Macht weiter so!  ...übrigens, von links 
            der 2. gefällt mir am Besten.       ....Siggi 
                        Taake 
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                    Nachricht 
                                    vom 28.08.08 - eingestellt am 15.09.2008 Hallo,... 
                         wir haben in Dänemark 
                                    eine Versteinerung gefunden die wir nicht 
                                    zuordnen können. Können Sie uns weiterhelfen? Mit 
                                    freundlichen Grüßen     ..........Familie Kühnert aus 
                                    Wolfsburg Lt. 
                        eines Seitenbetrachters soll es sich hierbei um Moostierchen 
                        handeln! Ich bedanke mich für den Hinweis! Genaueres 
                        ist nachzulesen unter: http://lexikon.meyers.de/wissen/Bryozoen 
                        ...dort steht: Moostierchen, Bryozoen, Bryozoa,
festsitzende, koloniebildende Bewohner des Meeres und Süßwassers. Jedes
Moostierchen besitzt einen Fangarmkranz, der in das Innere zurückgezogen werden
kann und zum Herbeistrudeln der Nahrung dient. Die Kolonien sind krusten-,
moos- oder knollenartige Gebilde, die Pflanzen, Pfähle, Steine überziehen. Die
Einzeltiere sind nur wenige Millimeter groß und zum Teil sehr vielgestaltig.
   | 
                 
                
                    |                          eingestellt 
                        am 14.08.08
    Liebe Annette, lieber Siggi, wir freuen uns an den ekstra Besuch 
                        im September. >>>>> 
                     | 
                                             >>>> 
                        Wir sind 
zu Hause in den Tagen. Haben gutes Wetter bestellt aber haben keine 
Garantie!!!!! Schicke ein Seeigel-Bild mit. Malthe hat die Seeigel, die du, Siggi, nicht gefunden hast, gesammelt. 
Er war sehr stolz, als seine Mutter mit ihrem einen gefundenen Seeigel geprahlt hat. Auf den 
letzten Bild hat er seine als eine Nahme  
arrangiert. Welche Nahme?  
Herzliche Grüsse von Inge und Jørgen, Gjellerodde - DK
  
                     | 
                 
                
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                                             eingestellt 
                        eingestellt am 14.08.08
  Freue mich auf ein Treffen im 
                        September in Dänemark. Anbei ein Bild meiner Seeigel.
  Viele Grüße Alexander und Sylvia aus Österreich
  
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                      Mein Kommentar zu den abgebildeten Stücken ist:
"Super!!! Allein die Farben faszinieren mich.
Und ein bisschen neidisch, auf die guten Stücke, werde ich beim Anblick schon,
aber ich gönne jedem so tolle Stücke! Joachim, das Foto erfreut mich
sehr!!!  Danke für Deine Zusendung! Gruß
Siggi Taake 
                     | 
                    eingestellt 
                        am 20.06.08
  Hallo Siggi, 
                          ...
habe "geknipst"! Zum Bild unten:  Links und rechts zwei Brachiopoden 
vollständig in Calzedon (die tollen Farben sprechen ja für sich). Oben 
ein blauer Wabenigel (Axel Paulsen hat in der Zeitschrift Fossilien 
(1/08) einen blauen vorgestellt). Hier nun einer mit toller 
Wabenstruktur. Und unten mein schönsterEchinocorys obliqua als 
Flintsteinkern und zwar gefunden in Deiner Urlaubsgegend  bei 
Lemvig. 
  Bis dann Wiebke 
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                                  eingestellt 
                        am 16.06.08 Hallo Siggi, 
            da kam mir in Erinnerung, dass ich  Mitte 
der 80er Jahre drei- bis viermal Urlaub in einem Sommerhaus auf Gjellerodde gemacht  und dort 
                        am Strand  gesammelt 
habe. Die drei schönsten Stücke sind mir noch in Errinnerung: ein 
ganzer Mikraster als Flintsteinkern (rel. selten, weil eigentlich aus 
der Kreide) und zwei ebenfalls rel. seltene Galeriten (davon ein 
Vierstrahler  (mein zweiter) noch seltener). Sie liegen in meiner Vitrine 
der schönsten Seeigel und erfreuen mich täglich. Das als Nachtrag tschüß 
Wiebke 
                     | 
                 
                
                      Nachricht 
                        vom 15.06.08 Hallo Fam. Taake, 
                        dieses Jahr schon in Dänemark gewesen ? Wir haben gerade 
eine Woche hinter uns. Ein Teil (der schönere) der Funde als Foto anbei. 
Meine Frau hat übrigens Euren Ausdruck Lachigel sofort angenommen. Wie Ihr 
seht haben wir auch einige Lachigel gefunden. Wir haben auch kurz einmal am 
Strand von Gjellerodde gesammelt - aber nicht viel >>> 
                     | 
                    >>> 
                        gefunden. Es war zu 
windig und ausserdem waren wir mit unseren dänischen Freunden im Hafen 
von Thyborön verabredet, um Geschiebe aus dem Nordseegrund zu 
durchsuchen.    Der wird dort gelagert und weiterverarbeitet. Die 
Steinhaufen liegen am Südhafen und sind sehr gut zu erkennen, wenn man 
nach Thyborön fährt. Man braucht aber eine Erlaubnis und es besteht 
Helmpflicht. Ich schätze aber, dass man abends und am Wochenende keine 
Probleme hat. Der Zugang ist jedenfalls einfach. Gefunden haben wir hier 
auch nicht viel - weil es eben zu windig, nass und kalt war. Auch wennn 
die meisten Seeigel am Limfjord natütrlich zur Gattung Echinocorys 
gehören, findet man auch andere Arten. Z.B. Brissopneustes 
(danica/suecicus), ?Diplodetus, ?Linthia danicus, Mikraster sp. (sehr 
abgerollt), Galerites (1,5 Ex.), Phymosoma sp. und einen sehr kleinen 
Igel in Flint, bei dem ich noch keine Idee habe, was es sein könnte. 
 Auch die Begleitfauna im Danium war die übliche (Brachiopoden, Austern). 
Einzig ein Teil einer großen Schnecke und eine Muschel sind Einzelfunde. 
Wasserwaagen haben wir diesmal keine herausragende gefunden, sondern nur 
das übliche.
  Soviel erstmal von uns 
                        mit guten Sammlergrüßen Wiebke Schleiff 
                     | 
                 
                
                    |                              Unter:  http://www.steinkern.de
  ...gibt es weiteres 
                        Interessantes zum Thema Fossilien von Sönke Simonsen  
                         
                     | 
                                             Eingestellt 
                        am 8. Mai 2008   Anbei sende ich Euch einen
Seeigel (zirka 6 cm groß) mit interessanter 
Geschichte. Kein wirkliches Prachtexemplar nach rein ästhetischen 
Gesichtspunkten betrachtet, aber wie gesagt, dennoch interessant. 
Auf einem Feld in Hiddenhausen fand ich vier dieser 
Seeigel, die zu Echinolampas kleini zu stellen sind. 
Nun stellte sich die Frage, wie diese auf das Feld kommen, weil dort die 
entsprechenden oligozänen Schichten gar nicht unterirdisch anstehen. 
Dies ließ sich aber schnell klären, da mir der Doberg als klassische 
Fundstelle für das Oligozän bekannt war und ich schnell nachlesen 
konnte, dass die oligozänen Dobergkalke von den Bauern über Jahrhunderte 
als Düngemittel ausgebracht wurden... Erd- und Lokalgeschichte 
gleichermaßen. 
                         Ein Beitrag von 
            Sönke Simonsen 
                     | 
                 
                
                    |                            
                     | 
                                             Eingestellt 
                        am 6. Mai 2008 Herr 
            John Walker aus Berlin hat mir dieses schöne Bild seines Fundes 
                        zugeschickt. Das Bild ist 
            leider nicht das beste, aber das Wesentlichste ist zu erkennen. 
            Es handelt sich hierbei um die  fossile Wasserwaage eines Seeigels 
                        bei der die 
            Bodenplatte mit Mund- und Afteröffnung fehlt. Die Original-Seeigelschale 
            steckt im Flintstein und ist von innen sehr gleichmäßig und schön 
            mit Kalzidkristallen ausgebildet. Die 5 Strahlen des Seeigels sind 
            klar zu erkennen!  
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            Die abgebildeten Fundstücke wurden 
            uns per 
            EMail zugeschickt. Für die Korrektheit der Beiträge und Bilder 
            übernimmt der Domaininhaber von www.seeigel-fossilien.de keine Haftung!
  Für 
            die Beiträge bedankt sich ganz herzlich
  Siegfried 
            Taake
 
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